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Engpass im Hafen ? Studie zur Hafenentwicklung mit Ausblick und Lösungsvorschlägen
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Der Hamburger Hafen entwickelt sich prächtig, der Güterumschlag wächst von Jahr zu Jahr, mit grossen Baumassnahmen soll die Transportkapazität weiter gesteigert werden.
Leider zeigt sich bereits jetzt ein Engpass beim landseitigen Abtransport der Güter: Lkws stehen im Stau, der Ausbau der Hafenbahn geht nur langsam voran.
Bei einem weiteren Hafenausbau stellt sich die Frage, können die Hafenerweiterungspläne der HPA, die geplante Hafenquerspange, die Ausbaupläne der Hafenbahn und sogar ein Neubau der Köhlbrandbrücke die Probleme des erhöhten Verkehrsaufkommens und begrenzter Umschlagsfläche lösen?
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Hier muss die Planung aus erstarrten Denkmustern gelöst werden:
Warum müssen sich alle Verkehrsmittel im begrenzten Hafenbereich drängeln ?
Wäre es nicht einfacher, alle auf dem Landweg zu bewegenden Container schnell und leise auf eine grosse Fläche im Süden Hamburgs zu befördern, und dort auf LKW und Bahn zu verteilen ?
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Die Vorteile:
-mehr Lagerfläche im Hafen-
-weniger Verkehr im Hafen, dadurch weniger Staus und Wartezeiten-
-weniger Umweltbelastung im Hafen und den umliegenden Stadtteilen-
-bessere Verkehrsanbindung: LKWs an die südlichen Autobahnen-
-die Sicherheit im Hafen wird erhöht, da weniger Verkehrsmittel die Hafengrenzen überschreiten-
-die umstrittene Autobahnquerspange durch Wilhelmsburg wird unnötig-
-der Abriss und Neubau der Köhlbrandbrücke aus Kapazitätsgründen wird unnötig-
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