Prognosen
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Hier Ausschnitte dieser Prognosen:
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Mit einem für das Jahr 2007 erwarteten Seegüterumschlag von mehr als 140 Mio. t und einem Containerumschlag von rund 9,5 Mio. TEU baut der Hamburger Hafen seine führende Position als größter Deutscher Seehafen eindrucksvoll aus. Neben dem weiterhin wachsenden Massengutumschlag ist es heute vor allem der containerisierte Stückgutumschlag, der mit zweistelligen Wachstumsraten die Hafenentwicklung Hamburgs bestimmt.
Der Gütertransport wird im näheren Entfernungsbereich bis 200 km deutlich vom LKW beherrscht. Bei Landtransporten über größere Entfernungen übernimmt die Eisenbahn eine Schlüsselfunktion. Rund 180 Containerzüge werden täglich im Hamburger Hafen abgefertigt. Allein mit der Bahn werden im Containerverkehr von und nach Hamburg jährlich mehr als 1,5 Mio. TEU befördert. Ziele sind neben den Wirtschaftszentren in der Bundesrepublik im wachsenden Maße die Nachbarstaaten. Tägliche Containerzugverbindungen bestehen nach Polen, der Tschechischen Republik, der Slowakei und Ungarn. Nicht zu vergessen sind die Containerzugverkehre von und nach Österreich, der Schweiz und Skandinavien. Das Binnenschiff erreicht im Transport von Massen- und Stückgütern alle Hamburger Hafen-Terminals und verbindet diese mit den Umschlagplätzen an Flüssen und Kanälen im Binnenland. Im Zu- und Ablaufverkehr der Hamburger Container- und Multipurpose-Terminals übernehmen Feederschiffe mit täglich rund 35 Abfahrten eine bedeutende Verteilerfunktion.
Prognose zum Containerumschlag
In der aktuellen Umschlagprognose des Instituts für Seeverkehrswirtschaft und Logistik in Bremen vom November 2004 geht man von einer Verdoppelung des Umschlagsvolumens für den Hamburger Hafen bis zum Jahre 2015 auf ca. 222 Mio. t. Im Jahr 2006: 135 Mio. t. Gesamtumschlag aus. Im gleichen Zeitraum wird demnach der Containerumschlag von 2006 8,9 Mio. TEU auf 18 Mio. TEU im Jahre 2015 ansteigen.
Für die Bahn wird ein überproportional wachsendes Volumen von 4,5 Millionen TEU erwartet, was einer Verdreifachung des derzeitigen Transports entspricht
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Diese Prognosen rechnen mit einer Verdopplung oder Verdreifachung des Verkehrsvolumens,
dazu müsste entweder die Verkehrsfläche verdoppelt oder verdreifacht
oder
die Geschwindigkeit des Warenabflusses verdoppelt oder verdreifacht werden.
Die Verkehrsfläche ist bereits ausgereizt, die Geschwindigkeit von LKWs kann nur minimal gesteigert werden.
Die Lösung könnte in neuartigen Verkehrsmitteln liegen, wie die Vorschläge der folgenden Seiten zeigen.
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